HYDROCOOL®
Schwitzen begleitet den Menschen 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag und ist eine natürliche Reaktion, um überschüssige Wärme, die durch Aktivität, hohe Umgebungstemperatur oder Fieber entsteht, aus dem Körper zu transportieren.
Wie viel Schweiß produziert wird, hängt vom Grad der körperlichen Aktivität und der genetischen Veranlagung ab. Während des thermoregulativen Prozesses des Schwitzens wird der Schweiß als farb- und geruchloses Sekret von mehr als 3 Millionen ekkrinen Schweißdrüsen des menschlichen Körpers gebildet. Ein gesunder Mensch produziert nachts etwa einen halben Liter Schweiß. Bei einer Temperatur von etwa 20° C und einer Arbeit, die eine durchschnittliche Anstrengung verursacht, kann der Mensch 6 Liter Schweiß pro Tag verlieren. Bei sehr hoher körperlicher Anstrengung kann die Schweißmenge durchaus bis zu 4 Liter pro Stunde betragen.
Indem sie die Wärmeregulierung des menschlichen Körpers unterstützt, kann Kleidung wesentlich zum physiologischen Komfort beitragen. Aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile, wie geringes Gewicht, hohe Strapazierfähigkeit und Verschleißfestigkeit, ausgeprägte Pflegeleichtigkeit und schnelle Trocknung, erfreuen sich Textilien aus synthetischen Fasern zunehmender Beliebtheit. Das hydrophobe Verhalten von Synthesefasern, wenn sie unausgerüstet sind, ist ein physiologisches Defizit, das durch leistungsfähige hydrophile Eigenschaften ausgeglichen werden muss, um echte Funktionstextilien herstellen zu können.

Textilchemie für Feuchtigkeitsmanagement-Effekte
Kontaktieren Sie unsHYDROCOOL®-Produkte können für Polyester-, Polyamid-, Synthetik- und Zellulosegewebe sowie für Mischgewebe verwendet werden.
- FERAN® ICE
- FERAN® ICS
- FERAN® ASR
- FERAN® ICP
- RUCO®-PUR SLY
- RUCO®-PUR SPH
- RUCO®-PUR SEC
- RUCO®-PUR SCP
Nur perfekt vorbereitete Textilien sind in der Lage, ein optimales Feuchtigkeitsmanagement zu betreiben. Textilien sind für diese Art der aktiven Ausrüstung hervorragend geeignet, wenn sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen.
Textilien müssen in der Lage sein, entstehende Feuchtigkeit durch Kapillarkräfte aufzunehmen, was auch als Dochteffekt bezeichnet wird. Diese Kapillarkräfte nehmen zu, wenn sich der Raum zwischen den einzelnen Textilfasern verringert.
Die Verdunstung von Feuchtigkeit, die vom Textil aufgenommen wird, hängt stark von der Größe der Textiloberfläche und weniger von der Faserart ab.
Feuchte Textilien fühlen sich auf der Haut sehr unangenehm an. Im Gegensatz zu Artikeln aus synthetischen Fasern nehmen zellulosehaltige Kleidungsstücke Feuchtigkeit sehr gut auf und halten sie fest.
Wenn die verwendeten Materialien eine hohe Gewebedicke haben, wird mehr Feuchtigkeit aufgenommen als bei dünnem Gewebe. Besonders bei dicken Baumwollartikeln ist die langsame Trocknung das Ergebnis einer Kombination aus ungünstigem Volumen-Oberflächen-Verhältnis und hohen feuchtigkeitsspeichernden Eigenschaften von Zellulosefasern.
Die physiologischen Eigenschaften sind sehr ungünstig.
Probleme können entstehen, wenn die Voraussetzungen, nämlich perfekter Feuchtigkeitstransport, optimale Feuchtigkeitsverdunstung und trockenes Körpergefühl, fehlen.
Die Welt ist BETTER CHEMISTRY